Was tun, wenn deine Fellnase oder Samtpfote unter starkem Juckreiz leidet?

Dein Hund oder deine Katze kratzt sich ständig an Rücken, Achseln, Bauch, Beinen oder Kinn? Ein starker und andauernder Juckreiz (Pruritus) ist für deinen Liebling nicht nur sehr unangenehm, sondern gefährdet auch seine Gesundheit. Irgendwann ist die Haut wund und kann sich dann zusätzlich entzünden. Auch eine Pilzinfektion kann sich auf der geschwächten Haut ausbreiten. Dein Liebling befindet sich in einem Teufelskreis: Durch diverse mögliche Auslöser leidet er unter Juckreiz und kratzt sich blutig. Die dadurch entstehenden Hautläsionen sind eine ideale Eintrittspforte für Erreger. Belecken der betroffenen Stellen forciert die Infizierung, was den Juckreiz verstärkt. Das Fell fällt aus und es kommt zu Sekundärerkrankungen.

Die Schulmedizin wendet in solchen Fällen häufig Apoquel und Kortison an, welches aber die körpereigene Immunabwehr schwächt und Folgeerkrankungen „Tür und Tor“ öffnet.

Juckreiz ist mit der Naturheilkunde sehr gut behandelbar. Wichtig ist zunächst herauszufinden, was die Auslöser sind: Allergien, Darmerkrankungen oder Befall mit Parasiten: Milben (insbesondere Grasmilben), Flöhe sowie Zecken.

Lotte, eine 1 Jahr alte Shiba Inu Hündin litt ebenfalls unter sehr starkem Juckreiz. Ihr Frauchen hat sie daher in unserer Tierheilpraxis vorgestellt. Nachdem wir die Auslöser herausgefunden hatten, behandelten wir den Juckreiz von Lotte ca. 5 Wochen lang mit einer Kombination aus homöopathischen und phytotherapeutischen Naturheilmitteln.

Jetzt kann Lotte wieder unbeschwert herumtollen, was auch ihr Frauchen sehr freut.


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