Hämangiosarkom beim Hund

Bei Belle, einer 8 Jahre alten Berger de Picardie-Hündin wurde Ende Juli 2020 der niederschmetternde Befund „Hämangiosarkom“ von einer Tierklinik diagnostiziert. Dabei handelt es sich um einen bösartigen Tumor mit Lokalisation am rechten Herzvorhof. Die Prognose ist ungünstig, da dieser aggressive Tumor inoperabel ist und eine Chemotherapie für die Patientenhalter nicht infrage kam. Daher wurden sie darauf hingewiesen, sich mit dem Gedanken der zeitnahen Erlösung von Belle zu befassen.
Die Patientenhalter wollten jedoch nichts unversucht lassen und stellten Belle am 30.07.2020 in unserer Praxis vor. Nach eingehender Anamnese und Untersuchung der Hündin besprachen wir eine ganzheitliche Tumor-Therapie, die auf die Stagnation des Hämangiosarkoms abzielt. Von August 2020 bis Dezember 2020 behandelten wir sie mit einer Enzym-Kombi-Therapie, bei der neben der Einwirkung auf die Zellgewebserkrankung bei malignen Tumorerkrankungen auch ein Hämostatikum zum Einsatz kam. Darüber hinaus wurde im Rahmen der ganzheitlichen Behandlung u.a. Artemisia annua verabreicht. Belle ging es während der Therapiedauer ausgesprochen gut.  

Update vom 06.10.2020: 
Nachricht der Patientenhalterin: 
„Hallo Frau Stoeckl,
komme gerade von der Tierklinik. Belle hat keine Einblutungen mehr. Deshalb ist der Tumor nicht darstellbar. Die Kardiologin meinte, sie dachte nicht, dass sie Belle bei dieser Diagnose nochmal sieht. Es grenzt an ein Wunder, dass es ihr so gut geht. Die tierheilpraktische Behandlung war die richtige Entscheidung…“

Update vom 29.03.2021:
Belle ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie hatte bis zum Schluss Freude am Leben.   


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