Diagnose Tumor: Was nun?

Tumorerkrankungen zählen zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten bei den Vierbeinern. Statistisch gesehen, erkrankt etwa jeder vierte Hund im Laufe seines Lebens an einer Tumorerkrankung. Die häufigsten Krebserkrankungen sind: Milchdrüsentumore, Hautkrebs, Lymphdrüsenkrebs und Weichteil-/ und Knochenkrebs. Doch was kann der Besitzer tun, wenn er die niederschmetternde Diagnose Krebs erhält und sich bestmögliche Unterstützung für seine Fellnase wünscht?

In der Tiermedizin stützt sich die Tumortherapie je nach Art und Schweregrad des Tumors auf 4 Säulen: Chirurgie, Chemotherapie, Strahlentherapie und Naturheilverfahren. Gerade die Naturmedizin kann begleitend zur Schulmedizin eingesetzt werden, um die Nebenwirkungen zu reduzieren und das Wohlbefinden der Tiere zu verbessern.

In meine Tierheilpraxis kommen viele Besitzer, deren krebserkrankte Vierbeiner schulmedizinisch austherapiert sind. Sie wünschen sich, das Leben des vierbeinigen Freundes zu verlängern und seine Lebensqualität zu verbessern, solange er nicht leiden muss.

Neben dem verständlichen Wunsch des Tierhalters steht für mich an erster Stelle immer die Lebensqualität dieser schwerkranken Patienten. Auf dieser Grundlage ist die von mir angewandte naturheilkundliche Tumortherapie stets individuell auf die jeweilige Erkrankung zugeschnitten, unter Einsatz der bewährten Enzymtherapie, klassischer Homöopathika und Phytotherapeutika.

Eine wichtige Rolle bei der Tumorbehandlung spielt auch die individuelle, ausgewogene Ernährung des Patienten. Sie besteht darin, möglichst Kohlenhydrate und stark verarbeiteten Zucker zu reduzieren oder gar zu vermeiden, da Tumorzellen sich davon „ernähren“. Stattdessen kommen hochwertige Proteine, Fette und Omega-3 Fettsäuren, moderate Ballaststoffe sowie bestimmte Kräuterzusätze, Gemüse und Obst zum Einsatz.

Allgemein gilt, dass es heutzutage vielfältige Behandlungsmöglichkeiten gibt und ein Tumor oder die Krebs-Diagnose nicht gleich den Tod des geliebten Vierbeiners bedeuten muss.

Eine ganzheitliche, naturheilkundliche Behandlung kann also dazu beitragen, die letzte noch verbleibende Zeit mit dem vierbeinigen Freund zu verlängern, lebenswerter zu gestalten und sein Wohlbefinden zu verbessern.


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