Chronische Gastritis (Magenschleimhaut-Entzündung)

Als Gastritis bezeichnet man eine Entzündung der Magenschleimhaut, die akut oder chronisch (länger als 3 Wochen andauernd) verlaufen und bei Hunden sowie Katzen auftreten kann.

Die chronische Gastritis kann sich aus der akuten Gastritis entwickeln oder durch Erkrankungen innerer Organe sowie durch Infektionen, Parasiten oder Allergien bedingt sein. Häufig sind auch Fütterungsfehler (z.B. zu kaltes oder verdorbenes Futter, Schneefressen) oder Medikamente als Ursache zu benennen.

Bei einer chronischen Gastritis leidet das Tier häufig unter Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Gewichtsverlust und Abgeschlagenheit.

Die Schulmedizin behandelt eine chronische Gastritis u.a. mit säurebindenden Medikamenten (Antazida), evtl. Antibiotika, Schmerzmitteln und einer Diät.

In der naturheilkundlichen Medizin gibt es viele bewährte Mittel und Therapien, mit denen eine chronische Gastritis gut behandelt werden kann.  

Wie zum Beispiel bei Bella, einer 4,5 Jahre alten Bolonka-Zwetna-Hündin. Sie litt seit einiger Zeit unter zum Teil blutigem Erbrechen, häufigem Grasfressen und zunehmender Appetitlosigkeit. Die schulmedizinische Behandlung brachte nicht den gewünschten Erfolg. Daher stellte ihr Frauchen Bella in unserer Tierheilpraxis vor. Nach eingehender Anamnese und Untersuchung konnten wir ihre chronische Gastritis nach nur 5,5 Wochen mit einer speziell abgestimmten Enzym-Kombi-Therapie effektiv behandeln. Bellas Allgemeinzustand hat sich sehr verbessert und sie leidet nun nicht mehr unter Erbrechen und Appetitlosigkeit.


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